Der European Six Sigma Club Deutschland e.V. (ESSC-D) zeichnet jedes Jahr wissenschaftliche Arbeiten aus, die sich mit der Anwendung der Six Sigma Methodik befassen. Hierzu sucht er an deutschsprachigen Universitäten und Hochschulen nach den besten Arbeiten zur Weiterentwicklung der Six Sigma Methodik. Der Preis in Gold geht 2016 an Janis Wolff von der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg für seine Masterarbeit „Abschätzung der Modell- und Prognosegenauigkeit einer DoE für eine optimierte Ermittlung der Versuchsanzahl“. Den Preis in Silber erhält Martin Müller für seine Masterarbeit „Absicherung der Wiederbeschaffungszeit“. Auch er kommt von der Friedrich-Alexander Universität. Bronze erringt Alexandra Kraft von der Hochschule Koblenz für ihre Masterarbeit „Improvement of the capacity utilization using Six Sigma DMAIC tools and processes“. Den „Deutschen Six Sigma Preis Praxis“ für die beste praktische Anwendung der Six Sigma Methodik erhält in diesem Jahr Laura Müller für das Projekt „DMAIC powered by TRIZ – Integration geeigneter TRIZ-Methoden in die einzelnen DMAIC-Phasen“, das sie bei der Siemens AG erarbeitet hat.
Der Trend zu mehr eingereichten Arbeiten ist auch 2016 anhaltend. „Wir freuen uns sehr, dass sich erneut mehr Hochschulen beteiligt haben und thematisch immer mehr Branchen dazu kommen“, so Prof. Bert Leyendecker, Vorstandsmitglied des ESSC-D. Der European Six Sigma Club Deutschland gratuliert den diesjährigen Gewinnern und bedankt sich für die Einreichungen. Die feierliche öffentliche Verleihung der Preise erfolgt am 9. März 2017 anlässlich der Six Sigma Fachkonferenz in Nürnberg. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des ESSC-D (www.sixsigmaclub.de) unter der Rubrik Termine.
Pressemitteilung als PDF:
Die vier Sieger des Deutschen Six Sigma Preises 2016 stehen fest