European Six Sigma Club Deutschland und Deutsche Gesellschaft für Qualität unterstützen Initiative zur Ressourceneffizienz


Der European Six Sigma Club Deutschland e.V. (ESSC-D) und die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) unterstützen die Initiative Ressourceneffizienz der Bundesregierung. Zusammen mit der IHK Ostwürttemberg und dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz organisierten sie in Heidenheim im November einen kompletten Tag mit Informationen, Vorträgen und Diskussionen, in denen gezeigt wurde, wie einfach ressourceneffizienteres Arbeiten für Betriebe zu erreichen ist. Ein Schwerpunkt bildeten Möglichkeiten, die Digitalisierung dafür bereits heute bietet. Six Sigma-Methoden verhelfen nachweislich zu deutlichen Einsparungen bei Energie-, Wasser- und Materialeinsatz. Die Expertennetzwerke ESSC-D, DGQ und VDI Zentrum für Ressourceneffizienz können beim Einsatz ressourcenschonender Methoden Unternehmen gemeinsam unterstützen. „Wir freuen uns über das große Interesse der Wirtschaft und wollen die Initiative gemeinsam voranbringen“, so Dr. Stephan Back, Regionalkreisleiter Ostalb-Donau der DGQ.


In einem übergreifenden Beitrag stellte Werner Maass vom VDI Zentrum Ressourceneffizienz Berlin vor, wie bedeutend die Ressourceneffizienz für die langfristige Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist. In vielen Diskussionsrunden wurde mit Referenten und Veranstaltern intensiv erörtert, wie das Thema konkret in die betriebliche Praxis überführt werden kann. Zudem wurde erörtert, welche Kooperationsmöglichkeiten mit Hochschulen, wie der HTW Aalen bereits bestehen. Hinzu kommen Fördermöglichkeiten, beispielsweise über die IHK oder die Umwelttechnik Baden-Württemberg.