Auf der jährlichen Fachkonferenz des Europäischen Six Sigma Clubs Deutschland (ESSC-D) sammelten über 100 Teilnehmer in Bayreuth neue Ideen zum Einsatz der Six Sigma Methodik. Ein zentrales Thema der zweitägigen Veranstaltung war die Erweiterung des Methodeneinsatzes. Dazu zählt die Umsetzung des deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess II. „Die Six Sigma Methodik kann dazu beitragen neue Produkte und Prozesse ressourcenschonend zu entwickeln bzw. bereits existierende Produkte ressourcenschonender zu produzieren“, so Herbert Theato, ESSC-D Vorstand. Referenten vom Verband der deutschen Ingenieure (VDI) und European Network for Business and Industrial Statistics (ENBIS) ermöglichten darüber hinaus Einblicke in zusätzliche Einsatzbereiche. Erkennbar ist die insgesamt verstärkte Anwendung von Six Sigma in Dienstleistungsbereichen sowie in der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse durch Design for Six Sigma (DFSS).
Während der feierlichen Abendveranstaltung wurden die Preise für den Deutschen Six Sigma Preis 2015 an die Sieger überreicht. Der Hauptpreis ging an Verena Köpnick von der Fachhochschule Kempten für ihre Diplomarbeit „Datenanalyse prozessrelevanter Parameter der Maschinentypen im Medizinbereich zur Optimierung der Kalibrierung“.
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Ressourcenschonung durch Six Sigma